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Restfeuchtemessung im Estrich, CM-Messung korrekt durchführen, Schäden vermeiden

1. Warum die Restfeuchtemessung so wichtig ist

Die Verlegung von Bodenbelägen wie Fliesen, Parkett oder Vinyl darf nur erfolgen, wenn der Estrich ausreichend getrocknet ist. Zu hohe Restfeuchte kann zu massiven Folgeschäden führen – etwa Schimmelbildung, Aufwölbungen, Risse oder lose Beläge.

Ein Bausachverständiger prüft die Estrichfeuchte fachgerecht mit CM-Messung (Carbid-Methode) – der anerkannten und rechtssicheren Standardmethode im Bauwesen. Damit wird sichergestellt, dass der weitere Ausbau ohne Risiko und Mängelgefahr erfolgen kann.

2. Welche Schäden entstehen durch zu hohe Restfeuchte?

Die Messung durch einen Gutachter schützt vor teuren Nacharbeiten, Streitigkeiten und Gesundheitsgefahren.

3. Wie läuft eine CM-Messung ab?

Bei der Carbid-Methode wird ein Estrichbruchstück entnommen, zerkleinert und mit Calciumcarbid in einem Druckbehälter vermischt. Die chemische Reaktion erzeugt Gas, dessen Druckanstieg Rückschluss auf die Restfeuchte im Estrich gibt.

Die Messung dauert rund 10–20 Minuten und liefert verlässliche Werte – in Prozent Feuchtigkeitsgehalt. Je nach Estrichart gelten unterschiedliche Grenzwerte:

Ein Gutachter dokumentiert alle Werte mit Messprotokoll, Fotos und Standortangaben.

4. Wann sollte die Messung durchgeführt werden?

Der richtige Zeitpunkt verhindert unnötige Bauverzögerung oder Folgeschäden.

5. Warum ist eine Gutachtermessung sinnvoll?

Gerade bei Streitfällen oder Verspätungen zählt ein professionelles Protokoll durch den Sachverständigen.

6. Was kostet eine CM-Messung durch den Gutachter?

Bei Schadensfällen oder Beweissicherungen kann die Messung auch Teil eines größeren Gutachtens sein.

Fazit

Die Restfeuchte im Estrich ist ein kritischer Punkt im Bauablauf. Eine fachgerechte CM-Messung durch den Bausachverständigen gibt Sicherheit für Bauherren, Handwerker und Verleger. Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt messen – statt später zu reklamieren.

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